Immobilienkauf in Frankfurt mit Hindernissen
Versteckte Kosten: Die Spekulationssteuer
Der Immobilienmarkt boomt. Frankfurt ist im Hinblick auf Wohnungen und Immobilien sehr gefragt. Möblierte Apartments, Pendlerwohnungen oder reguläre Mietwohnungen sind schon kurz nach Erscheinen wieder weg vom Markt. Dies macht es umso interessanter für Kapitalanleger und Investoren.
Die Möglichkeiten ein Objekt zu vermieten, sind zahlreich. Die meisten Vermieter können sich über Anfragen zu ihren möblierten Apartments oder Mietwohnungen nicht beschweren. Die privaten Vermieter verschwinden aber immer mehr vom Frankfurter Immobilienmarkt. Vor allem die Luxuswohnungen sind im Besitz von großen Investoren.
Der lukrative Immobilienmarkt und die schlechte Zinslage bringen auch immer mehr private Anleger dazu an einen Immobilienkauf zu denken. Ist alles erledigt und das lukrative Objekt erworben, spielen einige nach kurzer Zeit mit dem Gedanken die frisch gekaufte Wohnung gewinnbringend wieder zu verkaufen.
Der Fiskus hat aber ebenfalls beim Immobilienverkauf ein Auge darauf: Die Spekulationssteuer regelt die Besteuerungen von Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften. Sie wird nur fällig, wenn weniger als 10 Jahre zwischen dem Kauf und Verkauf der Immobilie liegen. Eine Hintertür lässt der Gesetzgeber auch Eigennutzer: Wenn der Eigentümer mindestens über 3 Jahre das Objekts selbst bewohnt hat, wird keine Spekulationssteuer erhoben.
Weitere Ausnahme sind Verlustgeschäfte und geringere Gewinne. Ein Gewinn der Veräußerung pro Jahr von 600 € ist nicht spekulationssteuerpflichtig. Die Ausnahme bestätigt auch bei der Spekulationssteuer die Regel. Wir werden in Kürze noch weitere nützliche Tipps für alle Besitzer von Wohnungen, Häusern und Apartments in Frankfurt rund um das Thema Spekulationssteuer geben ;-)