07.05.2020

Wohnen und Leben in Frankfurt und in den verschiedenen Stadtteilen

Die Stadtteil-Serie: #11 Bahnhofsviertel

Nachts funkeln die bunten Lichter in der Kaiserstraße und ihren Seitenarmen. Das Bahnhofsviertel schläft nie und auch zur späten Uhrzeit herrscht hier reges Treiben. Zwischen Bordellen, Strip-Bars und Kneipen ist das Bahnhofsviertel weit über die Frankfurter Grenzen hinaus bekannt. Früher jagte es vielen einen Schrecken ein: Touristen und Nutzer der Kurzzeit-Miete sollten damals das Viertel meiden. Die vielen Drogensüchtigen und Obdachlosen bescherten vielen ein mulmiges Gefühl. Heutzutage sieht das anders aus: Das Bahnhofsviertel erfreut sich großer Beliebtheit und man hat einen Weg gefunden, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren.

Drogen sind zwar weiterhin ein Problem, dennoch zieht es viele "Wohnen auf Zeit" Mieter in die vielen möblierten Apartments und ausgestatteten Wohnungen rund um das Frankfurter Bahnhofsviertel. Die Nähe zum Hauptbahnhof, dem Mainufer und der Innenstadt sowie der Mainzer Straße mit ihren vielen Büros, machen das Bahnhofsviertel praktisch und bei der Wohnungssuche attraktiv. Beliebtheit unter Wohnungssuchenden in Frankfurt schafft es aber auch durch die Multikulti-Atmosphäre, die internationale Küche und die vielseitige, unterschiedlichen Menschen.

Das Bahnhofsviertel blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück: Entstanden ist es im Wesentlichen im Kaiserreich. Nach Zerstörungen der Weltkriege erfolgten immer wieder Sanierungen. Das Nachtleben kam dann mit der Besatzung der alliierten Streitkräfte und hält bis heute an. Die Bewohner der möblierten Apartments oder unmöblierten Wohnungen erfreuen sich an einer Vielzahl an Bars, Kneipen, Restaurants und Diskotheken. Im Bahnhofsviertel ist bis heute alles an nächtlichen Vergnügungen zu finden.

Doch mit der Vergangenheit kam auch die größte Herausforderung: die Drogen. Frankfurt und die Umgebung um das Bahnhofsviertel wurden zum Drogenumschlagsplatz, spritzende Heroinsüchtige auf offener Straße am helllichten Tag, benutztes Drogenbesteck in öffentlichen Anlagen und Drogentote.  

Eine Wohnung mit Möbeln, ein Immobilienkauf oder das Mieten einer unmöblierten Wohnungen - zu dieser Zeit für viele undenkbar. Natürlich ließ das die Mietpreise sinken. Die Bevölkerungsstruktur zeichnete sich durch sozial benachteiligte Menschen aus. Frankfurt galt aus Drogenhochburg und man beschloss dem mit dem "Frankfurter Weg" entgegen zu wirken. Einen Weg aus Liberalität, Alternative und Kontrolle. Drogenschmuggel wollte man bestmöglich einerseits verhindern, andererseits erschuf man legale Konsumräume, in denen Drogenabhängige mitgebrachte Drogen konsumieren konnten. Sauberes Zubehör wie Spritzen und Wasser wurden kostenlos gestellt. Die spritzenden Süchtigen verschwanden langsam von den öffentlichen Straßen und Parks. Die Anzahl der Drogentoten sank.

Das Viertel rappelte sich wieder auf. Die Nähe zu der Innenstadt, die vielen Büroflächen und die kulturelle Vielfalt locken heute viele Kurzzeitmieter und Pendler an. Junge Menschen aus Wohnungssuche in Frankfurt wenden sich dem trendigen Viertel immer mehr zu. Heutzutage ist das Frankfurter Bahnhofsviertel hip und trendig.

Investmentbänker speisen hier zu Mittag, Feierwütige toben sich hier Nacht für Nacht aus und junge Mütter sowie Väter kaufen internationale Spezialitäten im Bahnhofsviertel ein. Immer mehr Menschen wollen ein möbliertes Apartment mieten oder dauerhaft in einer unmöblierten Wohnung hier leben. Investoren sind interessiert an einem Immobilienkauf rund um das Viertel und Verkäufer von Immobilien in Frankfurt und Vermieter erfreuen sich im Bahnhofsviertel an gestiegenen Preisen.

 

 

 

 

The colorfurl and varied face of Frankfurt

Presentation of the districts: #11 Bahnhofsviertel

 

The area around the central Station in Frankfurt never sleeps. There is a hustle and bustle even at the nighttime. The quarter is known far beyond its and Frankfurts borders. Between whorehouses, Striptease bars and Restaurants are living normal People in furnished flats. But there was a time, where People avoid the district. Nowadays the central Station quarter is a mix of respect, acceptance and reciprocal appreciation.

In the past the "Bahnhofsviertel" had a lot of difficult fights: It was grounded in the German empire, the World Wars destroyed a lot of it, but it was reconstructed. With the modern times, the modern Problems came: Drugs were one of the biggest Problems around the central Station. Drug addicts were everywhere. And their consumption were everywhere: In the parks, in public streets, near the tracks, in front of Shops - Drug use in the public  got normal for the tenants of furnished flats in the "Bahnhofsviertel".

But Frankfurt decided to take an unusual step in tackling the drug problems. The City of Frankfurt opened legal drug rooms, where drug addicts have the possible to have a cleaner consumption with clean Equipment. They tried a mix between prevention and control. More and more the public consumption of drugs in the parks or on the streets disappeared.

Today the district is international: Restaurant from all countries can be found here. The nightlife is popular. Young and Old, Rich and poor like to go out here. Commuters of furnished apartments enjoy the variety of the "Bahnhofsviertel", the well infrastructure and the short distance to the Main and to the downtown of Frankfurt.

Bankers have dinner here, Party People of every age run out the Pubs and young international families can find delicious specialists of their home country. More and more People like to live around the central Station. This makes the landlords happy, because the rental charges are moving upwards. Investors are interested to buy a property here, because they calculate with a profitable business in the next years.

 

 

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