06.03.2023

Höhere Mietpreise wegen hoher Energiekosten

Das hohe Mietpreisniveau. Was der Mietspiegel und die hohen Nebenkosten damit zu tun haben.

Wenn ihr auf Wohnungssuche seid, fragt ihr euch eventuell warum die Mieten mittlerweile, vorallem in groẞen Städten wie Frankfurt, übergreifend ein sehr hohes Niveau erreicht haben. Für Firmen sind möblierte Wohnungen immer noch günstiger als Hotelunterkünfte. Für private Langzeit Mieter lohnen sich wegen der hohen Preise solche möblierten Wohnungen aber nicht. Sie sind mit unmöblierten Apartments oder Wohnungen besser bedient. Möblierte Wohnungen (Zeitmietverträge) sind generell teurer als unmöblierte Wohnungen. Hier heiẞt es dann Möbel statt Mietpreisbremse. Daher dürfen Vermieter für möblierte Einheiten die Miethöhe unabhängig des Preislimits bestimmen. Vermieter eines möblierten Apartments verdienen durchschnittlich mehr Miete als mit einer unmöblierten Wohnung. Wobei man bedenken muss, dass eine möblierte Wohnung auch eher mal ein paar Monate leer stehen kann. Es kommt hierbei vordergründig auf die Lage und die Nachfrage an. Eine WG (Wohngemeinschaft) ist in teuren Städten noch eine Alternative, die etwas kostengünstiger ist. Immobilienmakler unterstützen euch gerne bei eurer individuellen Suche. Ein weiterer interessanter Punkt ist der Mietspiegel. Mietspiegel sind qualifiziert im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuch. Sie geben Auskunft über die ortsübliche Vergleichsmiete. Sie zeigen auf welche Miethöhe angemessen ist. Der neue Frankfurter Mietspiegel 2022 wurde von der Stadt Frankfurt anerkannt und gilt seit dem 01.06.2022. Hier werden unter anderem auch Regeln festgelegt wie z.B. die Mietpreisbremse und die Kappungsgrenze, so sollen in bestehenden Mietverhältnissen starke Mietsprünge bei der Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete verhindert werden. Die Miete darf zum Beispiel innerhalb von 3 Jahren um nicht mehr als 15-20 Prozent steigen. Grundsätzlich darf der Vermieter in Frankfurt aber auch in allen anderen Städten Deutschlands für jegliche Art von Wohneinheiten die Nebenkosten anpassen und die monatlichen Abschlagszahlen dafür erhöhen. Allerdings nicht willkürlich, sondern immer auf Grundlage der Nebenkostenabrechnung. Haben im vergangenen Jahr die Vorauszahlungen nicht ausgereicht oder der Energielieferant hat bereits schriftliche Preisanpassungen für die Wohnung angekündigt, so darf der Vermieter höhere Abschlagszahlen verlangen. Die Erhöhung der Nebenkosten muss ausserdem schriftlich angekündigt werden. Auch Gas- und Stromversorgern sind bei der Erhöhung von Abschlagszahlen Grenzen gesetzt. Doch Nebenkosten-Nachforderungen müssen ohnehin beglichen werden. Und dann werden oft hohe Summen auf einen Schlag fällig. Deshalb kann es sinnvoll sein, mit dem Vermieter freiwillig höhere monatliche Abschlagszahlen zu vereinbaren, um hohe Nachforderungen zu vermeiden. Besonders vor dem Kauf einer Wohnung sollten Sie sich daher vorher über die Möglichkeiten einer Mietpreisanpassung informieren und sich beraten lassen wie für die eigenen Bedürfnisse die beste Lösung aussieht. Bei Fragen sprecht uns gerne an. Eure Wohnraumagentur Frankfurt.

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